Rentabilitätsvorschau erstellen
Gewinn-Verlust-Rechnung einfach erstellen
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Inhaltsverzeichnis
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Wenn du ein Unternehmen gründest oder führst, ist die wichtigste Frage für dich: Lohnt sich das Ganze überhaupt (noch)? Genau hier setzt die Rentabilitätsvorschau an – sie zeigt dir, ob bzw. ab wann du Gewinne machst. Was nach trockenen Zahlen, Kontoauszügen und komplizierten Kalkulationen klingt, kann
Mit Smart Business Control bekommst du ein Tool an die Hand, das dir die Rentabilitätsplanung leicht macht – ganz ohne Excel-Chaos, Fachwörter oder Controlling-Vorkenntnisse. Du brauchst keine komplizierten Tabellen: Smart Business Control führt dich Schritt für Schritt durch deine Zahlen und hilft dir, die richtigen Entscheidungen für dein Business zu treffen – heute und in Zukunft.
Ob du gerade gründest oder schon selbstständig bist: Eine realistische Rentabilitätsvorschau ist der Schlüssel, um mit deinem Unternehmen auf gesunden Beinen zu stehen. Und das Beste: Mit dem richtigen Tool kann das sogar Spaß machen.
Trägt sich meine Geschäftsidee?
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Was ist eine Rentabilitätsplanung?
Die Rentabilitätsplanung – auch Gewinnplanung genannt – zeigt dir, ob und wann dein Unternehmen wirtschaftlich tragfähig ist. Du stellst dabei die zu erwartenden Einnahmen den voraussichtlichen Kosten gegenüber. So erkennst du auf einen Blick, ob dein Geschäftsmodell Gewinn abwirft, und wenn ja, ab wann.
Ziel dieser Planung ist es, eine Antwort auf zentrale Fragen zu finden:
- Deckt dein Umsatz deine laufenden Kosten?
- Wann erreichst du den Break-even-Point – also den Moment, in dem du Gewinne erzielst?
- Wie hoch kann dein Unternehmerlohn ausfallen, ohne dein Unternehmen zu gefährden?
- Lohnt sich eine geplante Investition – und wann wäre der beste Zeitpunkt dafür?
Die Rentabilitätsplanung liefert wichtige Kennzahlen für Finanzierungsgespräche mit möglichen Geldgeber*innen. Sie ist aber vor allem ein praktisches Werkzeug, um dein Business erfolgreich zu steuern und Entscheidungen auf einer soliden Grundlage zu treffen.
Besonders zu Beginn, aber auch später im laufenden Betrieb hilft dir der Blick in die finanzielle Zukunft dabei, dein Unternehmen realistisch einzuschätzen und zukunftsfähig zu machen.
Was ist eine Rentabilitätsvorschau?
Die Begriffe Rentabilitätsvorschau und Rentabilitätsplanung meinen im Kern dasselbe: eine Vorschau darauf, ob dein Unternehmen in einem bestimmten Zeitraum wirtschaftlich arbeiten wird. Beide Begriffe werden häufig synonym verwendet – vor allem in der Gründungsberatung, bei Förderanträgen oder im Kontakt mit der Bank.
Wenn überhaupt, dann liegt der feine Unterschied in der Perspektive:
- Die Rentabilitätsplanung umfasst den gesamten Prozess der finanziellen Vorausberechnung – inklusive strategischer Überlegungen und Szenarien.
- Die Rentabilitätsvorschau ist das konkrete Ergebnis dieser Planung: eine Tabelle oder ein Modell, das zeigt, ob und wann dein Unternehmen Gewinn macht.
In beiden Fällen geht es darum, Einnahmen und Ausgaben realistisch gegenüberzustellen. Du nutzt dafür bekannte Größen wie geplante Umsätze, Wareneinsatz, Miete, Marketingkosten, Abschreibungen und mehr. Das Ziel: herausfinden, ob du am Ende des Planungszeitraums einen Überschuss oder ein Defizit erzielst.
Eine Rentabilitätsvorschau ist besonders wichtig vor einer Gründung, bei größeren Veränderungen im Unternehmen oder bei geplanten Investitionen. Sie hilft dir, Risiken frühzeitig zu erkennen, Fördermittel zu beantragen – und langfristig ein tragfähiges Unternehmen aufzubauen.
Wer erstellt eine Rentabilitätsvorschau?
Wahrscheinlich du selbst. Als Gründer*in oder Unternehmer*in bist du die Person, die ihre Zahlen am besten kennt – oder sie kennen sollte. Die Rentabilitätsvorschau ist kein exklusives Steuerberatungs-Werkzeug, sondern ein praktisches Planungsinstrument, das dir selbst hilft, dein Geschäft besser zu verstehen und zu steuern.
Natürlich kannst du dir Unterstützung holen – zum Beispiel von:
- Gründungsberater*innen oder IHKs, wenn du eine Tragfähigkeitsbescheinigung brauchst
- Steuerberater*innen, vor allem zur Prüfung und Plausibilisierung der Zahlen
- Business-Coaches, wenn du dein Geschäftsmodell parallel weiterentwickeln willst
Aber: Die grundlegenden Annahmen – zu deinem Umsatz, deinen Preisen, deinen Kosten – stammen von dir. Und du bist es, die daraus die richtigen Schlüsse ziehen muss. Deshalb ist es wichtig, dass du selbst ein sicheres Gefühl für deine Rentabilität entwickelst, um auf dieser Grundlage deine unternehmerischen Entscheidungen zu treffen.
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Eine Rentabilitätsvorschau ist besonders wichtig am Anfang, also in der Vorbereitungs- und Gründungsphase, und sie gehört in jeden guten Businessplan. Aber auch im laufenden Betrieb sollest du stets ein Auge darauf haben, ob sich dein Business noch rentiert – oder ob es Zeit ist, etwas zu ändern. Denn leider bemerken viele Unternehmer*innen zu spät, dass sie in eine Krise geschliddert sind, und als Ausweg bleibt dann häufig nur noch die Insolvenz.
Das muss nicht passieren! Indem du dich regelmäßig mit deinen Finanzen beschäftigst, beugst du einer solchen Situation effektiv vor.
Besonders sinnvoll ist eine Rentabilitätsplanung in diesen Fällen:
Wenn du...
... ein neues Unternehmen gründest und deinen Businessplan schreibst
... ein neues Angebot planst
... eine größere Investition vorbereitest
... eine externe Finanzierung brauchst
... steuerlich optimieren willst
... sich dein Geschäftsmodell verändert
Vorteile einer Rentabilitätsvorschau
Eine Rentabilitätsvorschau ist mehr als nur eine Zahlentabelle – sie ist dein Frühwarnsystem, dein Kompass und dein Planungstool in einem. Sie hilft dir, fundierte Entscheidungen zu treffen und dein Unternehmen langfristig auf Kurs zu halten.
Die wichtigsten Vorteile auf einen Blick:
- Plus oder Minus?
Du erkennst, ob deine Einnahmen ausreichen, um alle laufenden Kosten zu decken – und ob am Ende Gewinn übrigbleibt. - Unternehmerlohn realistisch einschätzen
Du erkennst, ob dein Unternehmen genug abwirft, um dir regelmäßig ein Gehalt oder Privatentnahmen zu ermöglichen – oder ob du nachjustieren musst. - Frühzeitige Warnzeichen
Sinkt dein Gewinn oder gehen deine Ausgaben deutlich in die Höhe (z. B. durch gestiegene Energiepreise), siehst du es sofort – und kannst gegensteuern, bevor es eng wird. Du kannst zum Beispiel deine Preise anpassen, den Umsatz ankurbeln und/oder die Kosten reduzieren. - Investitionen besser planen
Du weißt genau, ob du dir eine neue Anschaffung leisten kannst, ob sie sich rentiert – und wann der beste Zeitpunkt dafür ist. - Argumentationshilfe bei Geldgeber*innen
Eine gut durchdachte Rentabilitätsvorschau überzeugt Banken, Investor*innen und Förderstellen – und zeigt, dass du dein Geschäft im Griff hast.
Achtung: Rentabilität ≠ Liquidität
Zwei Begriffe, die oft verwechselt werden: Rentabilität und Liquidität. Tatsächlich bezeichnen sie ganz unterschiedliche Dinge:
- Die Rentabilitätsvorschau zeigt dir, ob sich dein Unternehmen über einen bestimmten Zeitraum rechnet – also ob du mehr einnimmst, als du ausgibst.
- Die Liquiditätsplanung zeigt dir, ob du zu einem bestimmten Zeitpunkt zahlungsfähig bist – also einfach gesagt: ob genug Geld auf dem Konto ist, um Rechnungen zu begleichen.
Beispiel: Ein Kredit erhöht deine Liquidität, weil Geld auf dein Konto fließt. Aber deine Rentabilität bleibt davon unberührt – denn geliehenes Geld ist kein Umsatz.
Beides ist wichtig – aber nur die Rentabilitätsvorschau beantwortet die Frage: Lohnt sich dein Einsatz?
Aufbau einer Rentabilitätsvorschau
Eine gut strukturierte Rentabilitätsvorschau ist die Grundlage, um die finanzielle Entwicklung deines Unternehmens realistisch einzuschätzen und aktiv zu steuern. Sie hilft dir, Risiken frühzeitig zu erkennen, Chancen besser zu nutzen – und bei Bedarf mit klaren Zahlen zu überzeugen.
Damit du direkt loslegen kannst, findest du hier den typischen Aufbau einer Rentabilitätsvorschau:
Zeitraum: Blick auf drei Jahre
In der Regel umfasst die Rentabilitätsvorschau einen Zeitraum von drei Geschäftsjahren. So bekommst du nicht nur einen kurzfristigen Eindruck, sondern erkennst auch Trends und Entwicklungen – etwa ab wann dein Unternehmen Gewinne abwirft oder wann du neue Investitionen einplanen solltest.
Umsatzerwartungen: Was du einnimmst
Der erste Abschnitt widmet sich deinen geplanten Umsätzen. Hier geht es um die Frage:
Wie viel Geld wirst du mit deinem Angebot voraussichtlich verdienen?
Die Grundlage für diese Annahmen können sein:
- deine bisherigen Erfahrungen (falls vorhanden),
- Marktforschung oder Konkurrenzanalysen,
- realistische Schätzungen zur Auslastung oder Nachfrage.
Im besten Fall nutzt du eine strukturierte Methode wie die Produkt-Treppe (integriert in Smart Business Control), um dein Angebot systematisch zu planen.
Kostenplanung: Was dich dein Unternehmen kostet
Anschließend listest du alle erwarteten Ausgaben auf – detailliert und realistisch. Je genauer du planst, desto besser kannst du später nachsteuern.
Typische Kostenpositionen sind:
- Wareneinsatz und Materialkosten
- Miete und Nebenkosten
- Personal- oder Freelancerkosten
- Marketing, Website, Tools, Beratung
- Versicherungen, Steuern, Zinsen
- Abschreibungen auf Investitionen
Auch private Ausgaben wie dein Unternehmerlohn gehören dazu – sie zeigen, ob du dir ein Leben von deinem Business leisten kannst.
Gewinn- und Verlustrechnung: Das Ergebnis
Am Ende stellst du deine Umsätze den Kosten gegenüber. Daraus ergibt sich dein Betriebsergebnis für jedes Jahr: Gewinn oder Verlust.
Diese Übersicht ist der Kern deiner Rentabilitätsvorschau. Sie beantwortet die zentrale Frage:
Ist dein Geschäftsmodell wirtschaftlich tragfähig – jetzt und in Zukunft?
Mit Smart Business Control kannst du alle diese Punkte planen. So entsteht automatisch eine vollständige Rentabilitätsvorschau – ohne Rechenchaos oder Formelfehler.
Anleitung: So erstellst du eine Rentabilitätsvorschau
Du denkst, eine Rentabilitätsvorschau sei kompliziert und zeitaufwendig? Gute Nachrichten: Mit der richtigen Struktur und einem Tool wie Smart Business Control geht es schneller und einfacher, als du denkst.
Selbst wenn du noch keine Zahlen hast – etwa weil du gerade gründest – kannst du realistische Annahmen treffen. Und wenn du schon eine Weile im Geschäft bist, profitierst du von deinen bisherigen Erfahrungen. Wichtig ist nur: Passe deine Zahlen an neue Rahmenbedingungen an, z. B. gestiegene Kosten oder veränderte Nachfrage.
In drei Schritten zur Rentabilitätsvorschau
1. Umsatz planen
Schätze, wie viel du mit deinen Produkten oder Dienstleistungen verdienen wirst. Deine Prognosen basieren auf:
- bisherigen Verkaufszahlen (wenn vorhanden),
- Zielgruppenanalysen,
- aktuellen Markt- und Branchentrends.
Achte dabei auf realistische Annahmen – nicht zu optimistisch, aber auch nicht zu vorsichtig.
2. Kosten erfassen
Erstelle einen übersichtlichen Kostenplan mit allen betriebsbedingten Ausgaben:
- Wareneinsatz, Miete, Personalkosten, Marketing, Versicherungen usw.
- Zinsen auf Kredite zählen ebenfalls dazu – Tilgungen nicht!
Tipp: Starte mit den großen Blöcken (z. B. Fixkosten), um dich nicht in Kleinigkeiten zu verlieren.
3. Investitionen einplanen
Denk darüber nach, welche Anschaffungen nötig sind – z. B. Technik, Maschinen oder Software.
Langfristige Investitionen tauchen nicht direkt als Kosten auf, sondern fließen über Abschreibungen in deine Vorschau ein.
Wichtige Hinweise für deine Planung
- Gib alle Beträge netto an (also ohne Umsatzsteuer).
- Berücksichtige nur betriebliche Ausgaben – private Versicherungen und Miete gehören nicht in den Plan.
- Nutze Abschreibungen für Anschaffungen mit längerem Nutzungszeitraum (mehr als 1 Jahr).
- Es gibt viele Vorlagen – aber nur wenige Tools, die wirklich helfen, aus Zahlen Entscheidungen zu machen.
Mit Smart Business Control wird deine Rentabilitätsplanung übersichtlich und direkt mit deinem Geschäftsmodell verknüpft. Du kannst direkt sehen, ob sich dein Einsatz lohnt, ob du etwas verändern solltest und auch, wie sich mögliche Änderungen auf die Rentabilität auswirken.
Trägt sich meine Geschäftsidee?
Smart Business Control liefert dir Antworten
Deine Rentabilitätsplanung ist kein einmaliges To-do. Märkte ändern sich – genau wie deine Kosten, Kundenzahlen oder Ziele. Deshalb: Vergleiche deine Vorschau regelmäßig mit den echten Zahlen (Ist-Werten) und passe deine Planung bei Bedarf an. So bleibst du immer handlungsfähig.
Muster für eine Rentabilitätsvorschau
Du möchtest wissen, wie eine Rentabilitätsvorschau konkret aussieht? Kein Problem. Hier zeigen wir dir ein einfaches Muster – damit du besser verstehst, wie du deine eigene Vorschau aufbauen kannst.
| Position | Jahr 1 | Jahr 2 | Jahr 3 |
|---|---|---|---|
| Umsatzerlöse | 100.000 € | 110.000 € | 120.000 € |
| Wareneinsatz | 20.000 € | 22.000 € | 24.000 € |
| Rohertrag | 80.000 € | 88.000 € | 96.000 € |
| Betriebskosten | |||
| – Miete & Nebenkosten | 18.000 € | 18.500 € | 19.000 € |
| – Personalkosten | 30.000 € | 32.000 € | 34.000 € |
| – Marketing & Werbung | 2.000 € | 2.500 € | 3.000 € |
| – Sonstige betriebliche Kosten | 10.000 € | 10.500 € | 11.000 € |
| – Abschreibungen | 2.000 € | 2.000 € | 2.000 € |
| Betriebsergebnis (vor Steuern) | 18.000 € | 22.500 € | 27.000 € |
(Quelle: Existenzgründungsportal, Beispiel mit fiktiven Zahlen)
Was zeigt uns das Muster?
Das Café erzielt über drei Jahre hinweg ein kontinuierlich wachsendes Betriebsergebnis. Auch wenn das Wachstum moderat ist, zeigt sich: Das Geschäftsmodell funktioniert, die Ausgaben sind gut kalkuliert, und es bleibt am Ende jedes Jahres ein Überschuss.
Die dargestellten Zahlen beruhen allerdings auf Annahmen – reale Ergebnisse können zu erheblichen Abweichungen führen. Deshalb gilt: Regelmäßiges Überprüfen und Anpassen deiner Planung ist entscheidend für nachhaltigen Erfolg.
Gut zu wissen: Mit Smart Business Control brauchst du keine Tabellen mehr selbst aufzubauen. Das Tool führt dich durch genau solche Planungen – und erstellt deine individuelle Rentabilitätsvorschau automatisch aus deinen Eingaben.
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5 praktische Tipps für deine Rentabilitätsvorschau
Du musst kein Finanzprofi sein, um deine Rentabilitätsvorschau souverän zu erstellen. Mit diesen fünf Tipps gelingt dir eine realistische Planung:
1. Realistisch bleiben
Verlass dich bei deinen Zahlen nicht auf Bauchgefühl oder Hoffnung. Nutze deine bisherigen Geschäftsdaten – aber passe sie an, wenn sich Rahmenbedingungen geändert haben (z. B. höhere Kosten, verändertes Kundenverhalten). Falls du neu startest: Recherchiere Marktpreise, Konkurrenzangebote und typische Kostenstrukturen in deiner Branche. Je fundierter deine Annahmen, desto besser deine Entscheidungen.
2. Konservativ kalkulieren
Ein klassischer Fehler in der Rentabilitätsplanung: Umsätze zu hoch, Kosten zu niedrig angesetzt. Dreh den Spieß um:
- Plane Umsätze eher etwas zurückhaltend.
- Setze bei Kosten lieber einen Sicherheitspuffer drauf.
So bleibst du auch dann handlungsfähig, wenn es mal nicht läuft wie gedacht – und freust dich umso mehr, wenn es besser wird.
3. Reserve einplanen
Dein Betriebsergebnis sollte mehr sein als bloß eine Nullrunde. Plane so, dass du:
- deinen Unternehmerlohn sicher decken kannst
- und dir zusätzlich eine Liquiditätsreserve aufbaust.
Sie hilft dir, auch in ruhigeren Monaten zahlungsfähig zu bleiben – ohne Stress.
4. Beratung nutzen – du musst nicht alles allein machen
Ob Steuerberatung, Gründungscoaching oder Unternehmertraining: Hol dir Unterstützung, wenn du unsicher bist. Die Industrie- und Handelskammern oder Handwerkskammern bieten häufig kostenlose Erstberatungen oder Seminare an.
5. Steuern nicht vergessen
Viele machen den Fehler, in der Planung mit Brutto-Zahlen zu arbeiten und die Steuern zu unterschätzen. Wichtig:
- Arbeite mit Netto-Beträgen.
- Plane ein, dass bei höheren Gewinnen auch höhere Steuerzahlungen auf dich zukommen.
Smart Business Control erinnert dich automatisch daran, Steuern einzuplanen und zeigt dir, wie sich dein Gewinn auf deine Auszahlungsfähigkeit auswirkt.
Mit diesen Tipps bist du gut gerüstet, um deine Rentabilitätsvorschau selbstbewusst zu erstellen – oder zu optimieren. Und mit dem richtigen Tool an deiner Seite wird aus trockener Planung ein echter Gewinn für dein Unternehmen.
Negative Rentabilitätsvorschau – und dann?
Deine Rentabilitätsvorschau zeigt rote Zahlen? Keine Panik – das ist kein Grund, alles hinzuschmeißen. Viele Unternehmen geraten zeitweise in eine Situation, in der die Ausgaben höher sind als die Einnahmen. Wichtig ist jetzt nicht Perfektion, sondern ein klarer Blick und kluge Entscheidungen.
Die gute Nachricht: Eine negative Rentabilitätsvorschau ist kein Urteil – sie ist eine Warnung. Sie zeigt dir, dass dein Geschäftsmodell noch nicht tragfähig genug ist, aber auch, dass du jetzt die Chance hast, gezielt gegenzusteuern.
Wir zeigen dir die einige Strategien für herausfordernde Phasen, mit denen du auf eine negative Rentabilitätsvorschau reagieren kannst:
Kosten auf den Prüfstand stellen
Gehe deine Ausgaben Zeile für Zeile durch. Was davon ist wirklich notwendig – und was nicht?
- Gibt es günstigere Alternativen bei Miete, Software oder Lieferanten?
- Lässt sich eine Anschaffung verschieben oder in kleinerem Umfang umsetzen?
Manchmal reichen kleine Anpassungen, um die Rentabilität wieder ins Plus zu drehen.
Angebot und Preise hinterfragen
Passt dein Angebot zur Zielgruppe? Und ist dein Preis so kalkuliert, dass er deine Kosten deckt und Gewinn ermöglicht?
- Vielleicht lässt sich der Preis behutsam anheben.
- Oder du ergänzt dein Portfolio um Produkte mit höherer Marge.
Kleine Preisjustierungen können viel bewirken – ohne dass du Kund*innen verlierst.
Marketing clever und kostengünstig nutzen
Es ist immer eine gute Idee, den Umsatz zu steigern, und dabei hilft Marketing. Du brauchst kein großes Budget, um sichtbar zu werde. Nutze:
- Social Media,
- Kooperationen,
- persönliche Netzwerke.
Gerade in der Anfangsphase oder bei schwieriger Marktlage kann gezieltes, kreatives Marketing wahre Wunder wirken.
Langfristige Perspektive einnehmen
Ein Minus im ersten oder zweiten Jahr heißt nicht automatisch, dass dein Geschäft scheitert.
Gerade Investitionen in den Aufbau oder die Entwicklung deines Angebots führen kurzfristig zu Verlusten, die langfristig Wachstum ermöglichen. Wichtig ist: Du brauchst einen Plan, wie und wann sich die Investitionen rentieren.
Fazit: Klare Sicht, kluge Entscheidungen
Die Rentabilitätsvorschau ist dein Wegweiser durch den unternehmerischen Alltag. Sie gibt dir Sicherheit, zeigt dir frühzeitig, wenn etwas aus dem Ruder läuft – und hilft dir, mit Weitblick zu handeln statt im Blindflug zu entscheiden. Ob du gerade gründest oder dein Unternehmen weiterentwickeln willst: Mit dem richtigen Tool wird deine Finanzplanung so easy, dass sie von einer lästigen Pflichtaufgabe sogar zur Lieblingsbeschäftigung werden kann.
FAQ zur Rentabilitätsvorschau
Eine Rentabilitätsplanung zeigt dir, ob dein Unternehmen wirtschaftlich tragfähig ist. Du stellst Einnahmen und Ausgaben gegenüber und erkennst, ab wann du Gewinn machst. Sie bezieht sich immer auf einen bestimmten Zeitraum, in der Regel auf drei Jahre.
Du schätzt deine Umsätze in den kommenden Monaten bzw. Jahren, planst alle betrieblichen Kosten und ermittelst dann das Betriebsergebnis – also Gewinn oder Verlust. Das kannst du manuell oder mit einem Tool wie Smart Business Control tun.
Beides ist entscheidend. Rentabilität zeigt, ob sich dein Unternehmen lohnt. Liquidität zeigt, ob du jederzeit zahlungsfähig bist. Ohne Rentabilität wirst du langfristig scheitern, ohne Liquidität schon kurzfristig.
Der Ertragsplan ist ein anderer Begriff für Rentabilitätsvorschau. Er zeigt, welche Einnahmen (Erträge) du erwartest und welchen Aufwand du dem gegenüberstellen musst – um zu erkennen, ob am Ende Gewinn übrigbleibt.
Der Moment, ab dem dein Unternehmen mehr einnimmt, als es ausgibt – also erstmals Gewinn erzielt. In der Rentabilitätsvorschau lässt sich dieser Punkt oft schon im Voraus bestimmen.
Ja. Wenn du Fördermittel beantragen oder Gründungszuschüsse bekommen willst, gehört eine Rentabilitätsvorschau fest zum Businessplan.
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