Erfolgreiches Produktportfolio aufbauen
So geht’s mit Hilfe der Produkt-Treppe©
Du hast Fragen zu Smart Business Control?
Schreib uns, wir freuen uns auf Deine Nachricht!
Inhaltsverzeichnis
Du hast Fragen zu Smart Business Control?
Schreib uns, wir freuen uns auf Deine Nachricht!
Wenn du selbstständig bist oder ein kleines Unternehmen führst, kennst du das: Du willst mit deinen Angeboten Kund*innen wirklich weiterhelfen – und gleichzeitig wirtschaftlich erfolgreich sein. Warum ein durchdachtes Produktportfolio dabei entscheidend ist und wie es dir hilft, dein Unternehmen zu führen, darum geht es in diesem Ratgeber.
Trägt sich meine Geschäftsidee?
Smart Business Control liefert dir Antworten
Warum ist ein starkes Produktportfolio entscheidend?
Dein Produktportfolio ist die Sammlung aller Produkte oder Dienstleistungen, die du anbietest. Ob du nur ein einziges Angebot hast oder eine ganze Reihe – es lohnt sich, das Portfolio regelmäßig zu prüfen, aufzuräumen oder auszubauen. Warum? Weil ein gutes Produktportfolio dir Sicherheit und Wachstum bringt. Es zeigt deinen Kund*innen, was du kannst, macht dein Angebot klarer – und hilft dir dabei, deine Einnahmen zu stabilisieren oder sogar zu steigern.
Gerade in kleinen Unternehmen kommt es darauf an, deine Angebote nicht dem Zufall zu überlassen. Mit einem klugen Aufbau – von einfachen Einsteigerprodukten bis hin zu Premiumlösungen – schaffst du mehr Übersicht, mehr Wirkung und mehr Umsatz.
Die gute Nachricht: Du brauchst kein riesiges Team oder jahrelange Erfahrung, um ein starkes Portfolio aufzubauen. Mit der richtigen Auswahl, ein bisschen Planung und unserer Unterstützung schaffst du das.
Was ist ein Produktportfolio?
Dein Produktportfolio umfasst alle Produkte oder Dienstleistungen, die du anbietest – also dein gesamtes Angebot. Es kann ganz klein sein und nur aus einer einzigen Dienstleistung bestehen. Oder es ist schon etwas breiter aufgestellt, mit verschiedenen Paketen für unterschiedliche Zielgruppen oder Preisklassen.
Große Konzerne wie Apple oder Johnson & Johnson zeigen, wie vielfältig und riesig so ein Portfolio werden kann. Aber auch mit wenigen Produkten kannst du ein starkes Portfolio aufbauen – entscheidend ist, dass deine Angebote zueinander passen und strategisch sinnvoll zusammenspielen.
Ein gutes Produktportfolio hilft dir, deine Kund*innen besser zu bedienen und sie im Idealfall vom ersten unverbindlichen Kontakt bis zum Kauf eines Premium-Produkts zu führen. Du kannst unterschiedliche Bedürfnisse abdecken, Kund*innen an verschiedenen Stellen abholen und so gezielt wachsen. Gleichzeitig schützt dich ein durchdachtes Portfolio vor Abhängigkeiten – zum Beispiel, wenn ein Produkt mal nicht so läuft wie geplant. Und es sorgt dafür, dass du dir richtigen Prioritäten setzt und deine Positionierung stärkst.
Es lohnt sich also, dein Produktportfolio bewusst zu gestalten: klar strukturiert, verständlich für deine Kund*innen und mit Potenzial zum Wachsen.
Die Grundlagen deiner Produktstrategie: Zielgruppe, Nutzen & Preis
Bevor du dein Produktportfolio weiterentwickelst, brauchst du eine klare Strategie. Und die beginnt mit drei einfachen, aber entscheidenden Fragen:
1. Für wen ist dein Angebot gedacht?
Wenn du deine Zielgruppe genau kennst, kannst du Produkte entwickeln, die wirklich gebraucht werden. Gehe über die klassischen Kriterien wie Alter, Geschlecht, Privat- oder Geschäftskund*innen hinaus, und frag dich: Wer sind deine Wunschkund*innen? Was brauchen sie? Was beschäftigt sie im Alltag oder im Beruf? Je besser du ihre Welt verstehst, desto besser kannst du Lösungen anbieten, die zu diesen Menschen passen und die sie begeistern.
2. Welchen Nutzen stiftet dein Produkt?
Dein Produkt oder deine Dienstleistung sollte ein konkretes Problem lösen oder einen echten Mehrwert bieten. Dieser Nutzen steht im Mittelpunkt deiner Kommunikation – denn Menschen kaufen, wenn sie sich verstanden und abgeholt fühlen. Mach dir klar: Was verändert sich für deine Kund*innen, wenn sie dein Produkt nutzen?
3. Was darf dein Angebot kosten?
Der Preis ist mehr als nur eine Zahl. Er sollte zu deiner Zielgruppe, zum Nutzen deines Produkts und zu deiner Positionierung passen. Bist du eher im günstigen Einstiegssegment unterwegs oder bietest du exklusive Premiumleistungen an? Auch Zwischenstufen sind möglich – und wichtig, wenn du eine Produkt-Treppe aufbauen willst (dazu später mehr).
Wenn du diese drei Punkte geklärt hast, hast du den Grundstein für eine erfolgreiche Produktstrategie gelegt. Und du machst es dir später leichter, neue Angebote zu entwickeln oder dein bestehendes Portfolio sinnvoll zu erweitern.
Wie entsteht ein diversifiziertes Produktportfolio? Schritt-für- Schritt-Anleitung
Ein gutes Produktportfolio lebt von Vielfalt – aber nicht von Beliebigkeit. Es geht darum, gezielt verschiedene Angebote zu entwickeln, die zusammenpassen und deine Kund*innen dort abholen, wo sie stehen. So baust du stabile Einnahmequellen auf.
Wichtig für alle Solo-Selbstständigen, die sich gerne verzetteln: Gerade, wenn ihr keine oder nur wenige Mitarbeiter*innen habt, solltet ihr darauf achten, dass euer Produktportfolio überschaubar bleibt. Rund sechs Angebote – von einfachen Einstiegsangeboten bis zum exklusiven Premiumpaket – reichen in der Regel aus!
Hier eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung:
1. Starte mit einem klaren Kernprodukt
Das ist dein Bestseller oder die Leistung, für die du bekannt bist. Sie sollte nicht zu teuer, nicht zu ausgefeilt und möglichst standardisierbar sein. Mit diesem Angebot (es können auch zwei Angebote oder zwei Varianten eines Angebots sein) sprichst du eine recht große Kundengruppe an. Es sorgt für verlässlichen Umsatz, weil es sich regelmäßig gut verkauft. Und weil du die Abläufe genau kennst, kannst du die Leistung effizient erbringen: ohne viel Abstimmung, ohne jedes Mal neu nachzudenken. Das spart dir Zeit und Nerven – und deine Kund*innen bekommen genau das, was sie brauchen, in bewährter Qualität.
2. Ergänze passende Produkte rund um diesen Kern
Ausgehend von deinem Kernprodukt überlegst du dir, wie du es ergänzen könntest – und zwar nach oben (mit Premiumvarianten, die du vor allem an überzeugte Stammkund*innen verkaufst) und nach unten, mit kleineren Einsteigerangeboten für Neukund*innen und Unentschlossene.
3. Denke in Stufen – von einfach bis exklusiv
Hier kommt die Produkt-Treppe© ins Spiel: Wir von Smart Business Control haben ein intuitives Tool erstellt, mit dem du dein Produktportfolio ganz einfach analysieren und ordnen kannst. Es zeigt dir, wie deine Angebote aufeinander aufbauen und wo noch Potenzial schlummert.
Kostenloses Webinar mit Ehrenfried Conta Gromberg
Biete lieber weniger als mehr an – mehr Erfolg durch ein aufgeräumtes Angebot
Produktportfolio aufbauen mit System: Beispiele
Ein starkes Produktportfolio führt deine Kund*innen Schritt für Schritt von einem ersten kleinen Schnupper-Angebot bis hin zu deiner wertvollsten Leistung. So baust du Vertrauen auf, erhöhst den Umsatz pro Kund*in und machst deine Leistungen verständlicher und sichtbarer.
Schauen wir uns das mal an zwei Beispielen an:
Beispiel 1: Fabio, freiberuflicher Grafiker
Fabio ist freiberuflicher Grafiker mit einem Schwerpunkt auf Markenauftritt und Sichtbarkeit. Er ist ein typischer Solo-Selbstständiger: In seinem Atelier in Hamburg arbeitet er ohne Mitarbeiter*innen, ist aber eingebunden in ein breites Netzwerk aus Kreativen. Zu seiner Kundschaft zählen vor allem kleine und mittlere Unternehmen, wie Praxen oder Verlage.
So könnte Fabio sein Produktportfolio mithilfe der Produkt-Treppe aufbauen:
Basis: Auf seinem Instagram-Kanal zeigt er Vorher-Nachher-Beispiele von Logos. Er erklärt anschaulich, woran man ein starkes Corporate Design erkennt, und gibt Tipps für Selbstständige, die ihre Marke verbessern wollen. Auf seiner Website finden sich strukturierte Infos zu seinen Leistungen und ein Portfolio mit echten Kundenprojekten.
Stufe 1: „So erkennst du, ob dein Design noch zu dir passt“ – ein kostenloser Design-Guide als PDF. Der kompakte Leitfaden hilft Selbstständigen, ihr bestehendes Erscheinungsbild zu überprüfen, und macht auf typische Stolperfallen aufmerksam. Ideal für alle, die spüren, dass ihr Außenauftritt besser sein könnte, aber noch zögern, etwas zu verändern.
Stufe 2: Ein smartes Einstiegsangebot für 149 Euro: ein kleines Social-Media-Paket mit drei individuell gestalteten Instagram-Grafiken sowie ein Website-Check per E-Mail – mit drei konkreten Optimierungstipps für mehr Klarheit und Wirkung im Online-Auftritt.
Stufe 3: Das Herzstück von Fabios Angebot: ein komplettes Branding-Paket. Es umfasst ein Firmenlogo, eine stimmige Farbwelt, passende Typografie und die wichtigsten Gestaltungsvorgaben (z. B. für Social Media oder Visitenkarten).
Stufe 4: Das Branding-Paket wird ergänzt durch die Gestaltung einer modernen, nutzerfreundlichen Website. Fabio sorgt dafür, dass alles wie aus einem Guss wirkt – mobil optimiert, verständlich und mit starker Wirkung nach außen.
Stufen 5 & 6: Für Kund*innen, die mehr wollen, bietet Fabio ganzheitliche Markenauftritte mit Rundum-Betreuung an: Logo, Corporate Design, Website, Drucksachen (z. B. Flyer, Broschüren) und dauerhafte Unterstützung bei Social Media und Markenpflege.
Beispiel 2: Mia, selbstständige Tischlerin
Mia hat sich vor einigen Jahren als Möbeltischlerin mit ihrer kleinen Werkstatt selbstständig gemacht. Sie hat sich einen zahlungskräftigen Kundenstamm aufgebaut, der sich vor allem aus Privatkund*innen und Inhaber*innen mittelständischer Unternehmen aus der Region zusammensetzt.
Mias Produkt-Treppe© könnte wie folgt aussehen:
Basis: Mia präsentiert ihre Arbeiten auf einer klar strukturierten Website mit hochwertigen Fotos von abgeschlossenen Projekten – von eleganten Einbauschränken bis zu maßgefertigten Tresen für Bars oder Praxen. Auf Instagram gibt sie Einblicke in ihren Arbeitsalltag, teilt Vorher-Nachher-Projekte und zeigt Materialien, Werkzeuge und persönliche Tipps.
Stufe 1: „5 Fehler, die du bei maßgefertigten Möbeln vermeiden solltest“ – ein kostenloses PDF, das Interessierte beim Planen ihrer Einrichtung unterstützt und gleichzeitig Mias Expertise unter Beweis stellt. Ideal für alle, die mit dem Gedanken spielen, sich ein individuelles Möbelstück anfertigen zu lassen.
Stufe 2: Ein kompaktes „Design & Raumgefühl“-Paket für 149 Euro: Ein Feedback zur aktuellen Raumgestaltung (z. B. per Mail anhand von Fotos) mit drei konkreten Verbesserungsvorschlägen.
Stufe 3: Ein umfassendes Gestaltungskonzept für einen Raum, mit Farbkonzept, Materialberatung (z. B. Holzarten, Oberflächen), Möbeldesign inkl. ersten Entwurfszeichnungen.
Stufe 4: Konzept wie in Stufe 3 plus Anfertigung und Einbau eines maßgeschneiderten Möbelstücks.
Stufe 5 und 6: Ganzheitlicher Marken- und Raumauftritt für Geschäftsräume: Raumkonzept, Möbeldesign und Bau & Einbau der Einrichtung.
Solche Produkt-Treppen© funktionieren in vielen Bereichen – und sie helfen dir, dein Produktportfolio als einen Hebel für mehr Wachstum zu nutzen. Du entscheidest, wo du Kund*innen abholst und wie du sie weiterführst.
Trägt sich meine Geschäftsidee?
Smart Business Control liefert dir Antworten
Mehr Erfolg durch kluge Produktentwicklung – wie gehe ich vor?
Ein überzeugendes Produktportfolio entsteht nicht über Nacht. Doch mit etwas Nachdenken kannst du dein Angebot gezielt weiterentwickeln.
Der wichtigste Ausgangspunkt: die Wünsche deiner Kund*innen. Überlege dir nicht nur, was du selbst spannend findest oder was in deiner Branche gerade Trend ist, sondern frage dich, welche konkreten Bedürfnisse oder Herausforderungen deine Zielgruppe wirklich hat. Was beschäftigt sie? Wo wünschen sie sich Unterstützung? Und welche konkreten Ergebnisse wollen sie mit deinem Angebot erreichen? Je besser du ihre Perspektive verstehst, desto gezielter kannst du Produkte entwickeln, die überzeugen – und sich verkaufen.
Dabei lohnt es sich, nicht nur ein einzelnes Produkt anzubieten, sondern eine Angebotsstruktur mit unterschiedlichen Einstiegsleveln zu schaffen. Viele Menschen sind nicht sofort bereit, in ein hochpreisiges Premiumangebot zu investieren. Deshalb brauchst du auch leichtere, niedrigschwellige Einstiege: kostenlose Impulse, günstige Schnupperprodukte oder kompakte Lösungen mit klarem Mehrwert. Wer überzeugt ist, bleibt – und geht den nächsten Schritt. Premiumangebote sind dann die logische Fortsetzung für alle, die noch mehr wollen. So begleitest du deine Kund*innen ganz bewusst vom ersten Kontakt bis zur langfristigen Zusammenarbeit.
Wichtig ist dabei, dass dein Portfolio nicht planlos wächst. Viele Solo-Selbstständige neigen dazu, immer wieder neue Angebote „nebenbei“ zu entwickeln. Irgendwann ist dann kaum noch erkennbar, wofür sie eigentlich stehen. Wenn du dich hier wieder erkennst, ist deine erste Aufgabe, dich von Überflüssigem zu trennen. Deine Produkte sollten aufeinander aufbauen, ähnliche Zielgruppen ansprechen und ein stimmiges Gesamtbild ergeben. Alles, was nicht passt, wird aussortiert. So wirkst du professioneller – und machst es dir selbst leichter, deine Leistungen zu vermarkten.
Aber auch der eine planvolle Erweiterung deiner Produktportfolios kann angeraten sein. Bevor du ein neues Produkt mit viel Aufwand entwickelst, solltest du prüfen, ob es wirklich gebraucht wird. Gibt es ernsthaftes Interesse? Verstehen potenzielle Kund*innen den Nutzen? Und wären sie bereit, dafür zu bezahlen? Solche Fragen kannst du schon im Kleinen testen – mit einer Umfrage unter deinen Kund*innen, einem Landingpage-Prototyp oder einem Pilotangebot. So gewinnst du wertvolle Erkenntnisse, bevor du Zeit und Geld investierst.
Wenn du dein Portfolio dann weiter ausbaust, tue das Schritt für Schritt. Überlege bei jedem neuen Angebot, wie es zu deinem bisherigen Portfolio passt. Führt es bestehende Kund*innen weiter oder öffnet es Türen für eine neue Zielgruppe? Und kannst du auf bestehende Ressourcen wie Texte, Prozesse oder Inhalte zurückgreifen, um dir die Umsetzung zu erleichtern?
Trotz aller Möglichkeiten solltest du klassische Fehler vermeiden. Ganz zentral: Kalkuliere deine Preise realistisch. Viele Selbstständige neigen dazu, sich unter Wert zu verkaufen. Dabei darfst du mit deinen Produkten und deinem Know-how selbstverständlich auch gut verdienen.
Am Ende gilt: Weniger ist oft mehr. Ein starkes Portfolio braucht keine zwanzig Angebote. Oft reichen sechs Angebote, die klar positioniert sind, echten Nutzen stiften und sauber aufeinander aufbauen. So kannst du deine Sichtbarkeit steigern und Kund*innen langfristig an dich binden.
Diversifikation im Portfolio: Wann ist eine Diversifikationsstrategie sinnvoll?
Bei aller Liebe zur Einfachheit – es gibt Fälle, in denen nicht weniger, sondern mehr Abwechslung und Vielfalt gefragt sind. Je nach Unternehmensphase und Geschäftsmodell kann es auch mal sinnvoll sein, das Angebot zu erweitern, neue Zielgruppen zu erschließen oder ganz neue Produkte zu entwickeln. Genau hier kommt die Diversifikationsstrategie ins Spiel.
Damit ist gemeint: Du entwickelst neue Produkte für neue Zielgruppen oder Märkte – aber nicht „aus Versehen“, sondern mit einem klaren Ziel vor Augen. Das kann bedeuten, dass du dein bestehendes Angebot um verwandte Leistungen erweiterst oder dich bewusst in ganz neue Themenbereiche und Märkte vorwagst.
Beispiele: Ein kleiner Malerbetrieb bietet Online-Beratung zu Farb- und Raumgestaltung an. Ein selbstständiger Fotograf ergänzt seine Hochzeitsfotografie um Businessporträts für lokale Unternehmen.
Eine Diversifikationsstrategie lohnt sich immer dann, wenn du dein Unternehmen breiter aufstellen möchtest und/oder wenn du merkst, dass dein altes Geschäftsmodell nicht mehr gefragt ist.
Zum einen kannst du durch Diversifikation zusätzliches Wachstum ermöglichen. Indem du neue Produkte entwickelst oder ganz neue Zielgruppen ansprichst, erschließt du dir zusätzliche Umsatzquellen. Gleichzeitig kann dir ein diversifiziertes Portfolio dabei helfen, Abhängigkeiten zu verringern. Wenn dein Kerngeschäft stark von bestimmten Jahreszeiten, Trends oder einzelnen Kundengruppen abhängt, bist du angreifbar. Neue, ergänzende Angebote können dann helfen, diese Umsatzschwankungen auszugleichen und dein Geschäft widerstandsfähiger zu machen.
Das funktioniert aber nur, wenn du dir über deine (neuen) Zielgruppen im Klaren bist: Überlege dir zunächst, welche Kund*innen du bisher erreichst, welche weiteren Zielgruppen von deinen Kompetenzen profitieren könnten und wie du dein Marketing und Produktportfolio anpassen solltest, um diese neuen Gruppen gezielt anzusprechen?
Denk daran: Diversifikation erfordert immer Zeit, Ressourcen und eine gute Planung. Unterschätze das Risiko nicht – das gilt besonders für kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige. Wenn dein Hauptgeschäft noch nicht stabil läuft, solltest du dich vielleicht eher auf die Stärkung des bestehenden Angebots konzentrieren.
Wie kann ich eine Diversifikationsstrategie mit der Produkt-Treppe entwickeln?
Auch bei einer geplanten Diversifikation kann dir die Produkt-Treppe helfen. So spielen gerade bei einer Diversifikationsstrategie Einsteigerprodukte eine zentrale Rolle, denn sie senken die Einstiegshürde für neue Zielgruppen und wirken wie eine Art Türöffner für neue Märkte. Aufgrund ihres geringen Preises ermöglichen sie es, potenziellen Neukund*innen dich kennenzulernen, ohne gleich zu viel zu investieren. Ihr klar umrissener Nutzen macht die Entscheidung leicht.
Wichtig ist, dass jedes Produkt auf ein höherwertiges Folgeangebot auf deiner Produkt-Treppe vorbereitet. Achte darauf, dass du auch bei einer geplanten Erweiterung deines Portfolios nicht zu viele Zielgruppen gleichzeitig ansprichst. Besser: Starte mit einer neuen Gruppe, die ähnliche Werte oder Bedürfnisse hat wie deine bisherigen Kund*innen – und entwickle gezielt passende Produkte. Ordne diese mithilfe unseres Tools auf der Produkt-Treppe an und spiele verschiedenen Szenarien durch.
Ein breit aufgestelltes Produktportfolio kann dich unabhängiger und erfolgreicher machen – wenn du es von Anfang an durchdacht aufbaust. Diversifikation ist kein Selbstzweck, sondern eine strategische Entscheidung. Gelingt sie, kannst du neue Märkte erschließen, deine Einnahmen stabilisieren und dein Unternehmen gezielt weiterentwickeln.
Kostenloses Webinar mit Ehrenfried Conta Gromberg
Biete lieber weniger als mehr an – mehr Erfolg durch ein aufgeräumtes Angebot
Produktstrategie erstellen – wie bleibt mein Portfolio langfristig erfolgreich?
Auch bei einer geplanten Diversifikation kann dir die Produkt-Treppe© helfen. So spielen gerade bei einer Diversifikationsstrategie Einsteigerprodukte eine zentrale Rolle, denn sie senken die Einstiegshürde für neue Zielgruppen und wirken wie eine Art Türöffner für neue Märkte. Aufgrund ihres geringen Preises ermöglichen sie es, potenziellen Neukund*innen dich kennenzulernen, ohne gleich zu viel zu investieren. Ihr klar umrissener Nutzen macht die Entscheidung leicht.
Wichtig ist, dass jedes Produkt auf ein höherwertiges Folgeangebot auf deiner Produkt-Treppe© vorbereitet. Achte darauf, dass du auch bei einer geplanten Erweiterung deines Portfolios nicht zu viele Zielgruppen gleichzeitig ansprichst. Besser: Starte mit einer neuen Gruppe, die ähnliche Werte oder Bedürfnisse hat wie deine bisherigen Kund*innen – und entwickle gezielt passende Produkte. Ordne diese mithilfe unseres Tools auf der Produkt-Treppe© an und spiele verschiedene Szenarien durch.
Ein breit aufgestelltes Produktportfolio kann dich unabhängiger und erfolgreicher machen – wenn du es von Anfang an durchdacht aufbaust. Diversifikation ist kein Selbstzweck, sondern eine strategische Entscheidung. Gelingt sie, kannst du neue Märkte erschließen, deine Einnahmen stabilisieren und dein Unternehmen gezielt weiterentwickeln.
Fazit: Dein Weg zu einem vielfältigen Produktportfolio
Der Aufbau eines vielfältigen, aber durchdachten Produktportfolios ist keine einmalige Aufgabe, sondern ein Prozess. Du wirst zwischendurch Dinge ausprobieren, verwerfen, neu denken – und genau das gehört dazu. Wichtig ist, dass du mit einem klaren Kernangebot startest, aus dem sich weitere Angebote logisch ableiten lassen.
Wenn du dein Portfolio in Stufen denkst und neue Ideen strategisch einordnest, schaffst du eine Struktur, die Orientierung gibt – für dich und für deine Kund*innen. So wächst dein Unternehmen nicht zufällig, sondern gezielt und nachhaltig.
FAQ zum Produktportfolio
Viele Unternehmen planen ihre Liquidität entweder mit Excel-Tabellen, nutzen eine Buchhaltungssoftware mit integrierter Liquiditätsplanung oder setzen auf eine spezialisierte Liquiditätsplanungssoftware. Doch Tabellen manuell auszufüllen, kostet Zeit und ist fehleranfällig. Gleichzeitig sind viele Softwarelösungen für kleine Unternehmen zu komplex und aufwendig. Smart Business Control schließt diese Lücke: einfach, effizient und perfekt auf die Bedürfnisse von Selbstständigen und kleinen Unternehmen zugeschnitten.
Mit einer fundierten Produktstrategie stellst du sicher, dass deine Angebote zielgerichtet, wertvoll und profitabel sind. Sie hilft dir, klare Prioritäten zu setzen, Ressourcen effizient zu nutzen und dein Angebot kontinuierlich weiterzuentwickeln – strukturiert, nicht planlos.
Um ein erfolgreiches Produktportfolio zu erstellen, das dein Wachstum stützt, sind mehrere Schritte notwendig:
- Zielgruppe definieren: Wer sind deine Wunschkund*innen, was brauchen sie?
- Kernprodukt etablieren: Dein meistverkauftes Produkt, das dir einen soliden Grundumsatz sichert.
- Angebot ergänzen: Ergänze darunter Einsteigerangebote und darüber Premiumlösungen.
- Portfolio bewusst beschränken: Rund sechs Angebote reichen – gut strukturiert und miteinander verzahnt.
- Testen & anpassen: Pilotangebote, Feedback oder Landingpages helfen, Vertrauen aufzubauen, bevor du richtig investierst.
Mit Smart Business Control kannst du dein Produktportfolio ganz einfach digital erstellen und verfeinern.
Die Produkt‑Treppe© ist ein Modell zur systematischen Strukturierung deines Produktportfolios:
- Du ordnest deine Produkte in Stufen – vom kostenlosen oder günstigen Einstieg über das Kernangebot bis hin zu exklusiven Premiumpaketen.
- Sie zeigt, wie Kund*innen entlang der Stufen geführt werden können und wie du gezielt den Umsatz pro Person steigern kannst.
- Mit dem Tool Smart Business Control kannst du dein Portfolio visualisieren, Lücken identifizieren und Wachstumspotenzial erkennen.
Diversifikation lohnt sich, wenn du neue Zielgruppen erreichen oder Umsatzschwankungen reduzieren willst. Sie eröffnet zusätzliche Einnahmequellen – etwa durch verwandte Leistungen oder neue Marktsegmente. Wichtig: Starte lieber klein, mit einer klaren Zielgruppe. Nutze Einsteiger‑Level als Türöffner und gehe Schritt für Schritt vor – strategisch, nicht kopflos.
- Regelmäßig reflektieren: Passen deine Angebote noch zu Zielgruppe, Ressourcen und Zielen?
- Gelerntes integrieren: Marktveränderungen oder neue Kundenbedürfnisse aufnehmen.
- Bereit sein, Angebote loszulassen: Nicht funktionierende Bausteine ausmisten.
- Nach innen und außen schauen: Kompetenzen, Kapazitäten und Marktbedürfnisse gleichzeitig im Blick behalten – so bleibst du agil und wirkungsvoll.
Newsletter
Erfahre zuerst von neuen Funktionen und erhalte einmal im Monat smarte Inspiration für dich als Selbstständige*r.
Abonniere jetzt und bleibe immer informiert!
Erfahre zuerst von neuen Funktionen und erhalte einmal im Monat smarte Inspiration für dich als Selbstständige*r.
Abonniere jetzt und bleibe immer informiert!